Âé¶¹¹ÙÍø

 
Startseite ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Aktuelles & Presse Online aktuell
Zwei Millionen Euro für Organersatzforschung zur Entwicklung von Herzgewebe

Zwei Millionen Euro für Organersatzforschung zur Entwicklung von Herzgewebe

Leibniz ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù ist maßgeblich am Projekt "IndiHEART" unter Federführung der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùsmedizin Göttingen (UMG) beteiligt

Das Projekt "IndiHEART: Individuelle Herzmuskulatur für die funktionale Behandlung von Herzinsuffizienz" ist im bundesweiten Innovationswettbewerb "Organersatz aus dem Labor" erfolgreich: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben für drei Jahre mit insgesamt zwei Millionen Euro. In dem Projekt arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùsmedizin Göttingen, der Leibniz ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Hannover, des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen und des Deutschen Primatenzentrums - Leibniz-Institut für Primatenforschung Göttingen zusammen. "IndiHEART" belegt den zweiten Platz von insgesamt drei im Wettbewerb ausgezeichneten Projekten.

Die Forscherteams arbeiten an der Entwicklung der automatischen Herstellung von menschlichem Herzmuskelgewebe. Es geht um einen Prozess für die automatisierte Herstellung aus induzierten pluripotenten Stammzellen für die passgenaue Anwendung bei Patientinnen und Patienten mit Herzmuskelschwäche. Ziel ist die Entwicklung einer zweiten Generation von Herzpflastern für die breite Anwendung.

Projektpartner der Leibniz ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Hannover (LUH) ist Prof. Dr. Tobias Ortmaier, Leiter des Instituts für Mechatronische Systeme. Sein Team entwickelt die Steuerung von robotischen Systemen für die automatisierte Herstellung von individualisierten Herzpflastern. Das Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation entwickelt auf Basis von Bilddaten Simulationen zur Darstellung individueller Patientenherzen in ihrer vollen Mechanik. Für das digitale Patientenherz wird dann die optimale Größe und Zusammensetzung des Gewebes numerisch berechnet. Diese Daten nutzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Mechatronische Systeme der LUH, um eine individualisierte Steuerung des Herzpflaster-Druckvorgangs zu ermöglichen.